Ich bin Uta Stolz. Seit meinem dreizehnten Lebensjahr setze ich mich für das Lernen anderer ein und das ist nach wie vor mein stärkster eigener Lernmotor. Obwohl ich für meine humanistische gymnasiale Bildung dankbar bin, habe ich davon im wahrsten Sinn des Wortes kalte Füße bekommen. Diese wurden durch das Arbeiten im heilpädagogischen anthroposophischen Zusammenhang nachhaltig warm und seitdem strebe ich danach, das Beste unterschiedlicher pädagogischer Ansätze zu vereinen.
Ich bilde Bewegungsorientierte Lerntherapeut:innen aus und begleite Schulen und andere psychosoziale Einrichtungen auf dem Weg, ausgehend von deren eigenen einzigartigen Ressourcen die Arbeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene für alle möglichst beglückend zu gestalten. Freudvoll unterstütze ich angehende Lehrer:innen an Freien Schulen auf dem Weg zur Lehrgenehmigung. Gern helfe ich Konzepte und Curricula zu entwickeln, die den Genius loci abbilden und Bewährtes Gutes mit Neuem Guten verzahnen.
Meine jahrzehntelange Erfahrung als Förderlehrerin, Klassen- und Englischlehrerin an Waldorfschulen fließt in meine selbständige Arbeit ebenso ein wie meine unerschütterliche Überzeugung, dass Lernen für alle und jeden immer möglich ist.
Ungern passe ich mich an bestehende Systeme an, bewege mich lieber an deren Grenzen mit dem beherzten Blick in ein neues Feld und mit dem Risiko der eigenen Heimatlosigkeit, die mich suchenden Systemen und Klienten umso feinhörender zuwenden lässt. Werden will gewollt sein, braucht Mut, Kraft und Kunst.
Gern und regelmäßig bin ich mit mehreren Sprachen im Gepäck auch in anderen Ländern aktiv. Mein aktuelles Lieblingsprojekt ist die Arbeit an einem Schulkonzept für vor allem palästinensische Kinder in Beirut/Libanon.